Das Medium Video ist für mich eine wunderbare Ergänzung zu meiner Arbeit, da der Tanz ja vergänglich und vor kurzer Dauer ist. Ich habe bisher verschiedene Videoarbeiten realisiert, vom Experimentellen bis hin als Bühnenelement und/oder als kurze Dokumentation. Mein letztes Videoprojekt MY DANCE SPACE ist ein gutes Beispiel, welches ich als Reflexion über die Zeiten des ersten Lockdowns mit Tänzer*innen und Choreograf*innen aus Hamburg realisiert habe.(Februar 2021)

 

quick instant soup II
Hamburg 2003
Experimentelles Tanzvideo über Nudeln Suppen aus dem asiatischem Raum und dessen Einfluß auf dem Körper

Gezeigt bei
Premiere im Abaton Kino als Vorfilm vom „Reise nach Kandahar“;
Filmfestival „Cinetlive in Osaka, Japan
Interkultureller Kurzfilmtag „Identität und Suche nach den kulturellen Wurzeln“ im Bühne zum Hof, goldbekHaus, Hamburg.

In den Grosstädten, ob Mexiko City, Hamburg oder Tokyo verändern sich unsere Essgewohnheiten. Überall sind die schnell verpackt, künstlich, chemisch zubereiteten Gerichte zu finden. Besonders aus dem asiatischen Raum sind die "Noodle" Suppen sehr verbreitet und beliebt. Sie werden in 5 Minuten mit kochendem Wasser zubereitet. Macht denn diese Art von Mahlzeiten nicht einsam? Und inwiefern beeinflussen unsere Essgewohnheiten unsere Persönlichkeit und Identität?
Im zweiten Teil vom Kurzfilm quick instant soup (in Hamburg gedreht) verwandelt sich eine einsame Frau in eine japanische Frau, nachdem sie ununterbrochen die "Noodle" Suppen kostet.

[Regie und Tanz] Yolanda Gutiérrez
[Film Schnitt] Christiane Schniebel
[Kamera] Michael Raudies

Produktion: ugozana und yolanda gutiérrez & projects
Mit freundlicher Unterstützung von ars japanica

Neu digitalisiert durch ARCHIVE 20-20 / DIS-TANZ-SOLO
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland.